Ein Eurofighter-Pilot würde nie mehr ohne in die Luft einen ort verlassen wollen. Denn mit Tempo 800 im Tiefflug über hügeliges Gelände zu jagen verlangt höchste Konzentration. „Wenn man gut 220 Meter pro Sekunde auf Baumwipfel-Level zurücklegt, sorgt erst ein extrem präzises Head-up-Display (HUD) für die nötige innere Ruhe“, sagt Oberstleutnant Robert Hierl, Testpilot bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge in Manching bei Ingolstadt. In der Fliegerei tauchten Vorläufer heutiger Head-up-Systeme erstmals in den kriegerischen 40er-Jahren auf; in Deutschland liefen sie unterm Begriff Reflexvisier und waren als Zielvorrichtung gedacht. Es dauerte bis 1977, ehe ARD Militär-HUD mit bildlichen Darstellungen serienreif war. Heute wollen auch zivile Airbus- und Boeing-Piloten nicht länger auf die Segnungen des Zusatzdisplays verzichten. So können sie sich bei böigen Landeanflügen voll auf Turbulenzen, Seitenwind und die näher kommende Landebahn konzentrieren. Während die Infos in Flugzeug-Cockpits auf eine separate Glasscheibe reflektiert werden, landen sie im Auto meist direkt auf der Windschutzscheibe. In beiden Fällen liegt der Vorteil auf der Hand: Bei jedem Blick, wie auf den Tacho, verlassen die Augen für gut eine Sekunde die Fahrbahn – in dieser Zeitspanne legt man bei Tempo 100 fast 28 Meter zurück.
Die Windschutzscheibe (auch Frontscheibe) ist eine Glasscheibe, die dem Führer eines Fahrzeuges die Sicht nach vorne ermöglicht und ihn vor Wind, Wetter und Teilchen im Luftstrom schützt. Sie wird meist aus Verbundglas ausgeführt. Der Wechsel von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) zu Verbund-Sicherheitsglas führte zu der erhöhten Sicherheit der Insassen. Die Anforderungen an Windschutzscheiben bzw. Frontscheiben sind höher als die Anforderungen an alle anderen Scheiben. Dies liegt ferner daran, dass die Frontscheiben die Airbags halten müssen und somit den Schutz der Fahrgäste bei einem Unfall maßgeblich beeinflussen. Die Anforderungen an die Scheibenklebstoffe sind bei Frontscheiben besonders hoch, weswegen oft Polyurethanklebstoffe eingesetzt werden. Die Windschutzscheibe wird in den Windschutzscheibenrahmen mit Gummiprofilen schwimmend befestigt oder bei modernen Fahrzeugen ein- oder aufgeklebt oder selten auch eingeschraubt. Sie trägt dann maßgeblich zur Torsionssteifigkeit eines Fahrzeuges bei und ist damit ein tragendes Teil der Karosserie. Die Wölbung, Größe und Tönung der Windschutzscheibe stellen außerdem ein wichtiges Designelement dar.
Sie wird ständig strapaziert, oft sogar gequält: die Frontscheibe eines Autos. Dabei hätte sie leicht über Aufmerksamkeit durchaus verdient. Regen, Schmutz, Eis und Schnee, Dauerbeschuss von richtiggehend großen Steinchen – das hinterlässt nur eine Frage der Zeit ziemlich Spuren. Echter Durchblick verdient nicht die Bezeichnung. Kleine Schäden sollte man umgehendst beheben lassen. Der Spaß kostet lediglich wat Zeit, und die Reparaturkosten trägt überwiegend die Kaskoversicherung. Aber Achtung: Ist der Schaden im direkten Sichtfeld des Fahrers, darf er so nicht mehr repariert werden. Dann muss eine neue Scheibe her. Das gilt natürlich auch, wenn der Schaden an der Scheibe von vorneherein größer ist. Bei Steinschlagschäden im Sichtfeld oder bei Rissen in der Frontscheibe kann sogar der Erfolg der nächsten Hauptuntersuchung zur Disposition stehen. Doch ganz gleich ob Reparatur oder Scheibentausch: Auch mit einem Glasschaden sind die Autofahrer beim Meisterbetrieb der Kfz-Innung in den besten Händen. Und er kümmert sich selbstverständlich ca. Schadenabwicklung. Dabei hilft ihm „autoglas Plus“, ein für diesen Zweck speziell entwickeltes System, das sich zur neuen, starken Marke im Glasschadengeschäft des Deutschen Kfz-Gewerbes entwickelt. Mit autoglas Plus wird der Autofahrer von seinem Kfz-Meisterbetrieb optimal unterstützt, sobald er mit seinem Glasschaden in die Werkstatt kommt. Das beginnt bei der Schadenanalyse und endet beim Ausgleich der Glasrechnung durch die Versicherung. Das Konzept umfasst eine moderne Softwarelösung, eine leistungsstarke Datenbank sowie hilfreiche Informationen in Sachen „Glasgeschäft“.
NanorepelTM für Glas ist eine anwenderfreundliche, gebrauchsfertige Formulierung für die Beschichtung von Glas. Der Verbrauch beträgt je nach Auftragungsmethode ca. Die Glasoberfläche mit einem handelsüblichen Reiniger (pH-neutral) gründlich reinigen. Sollten sich hartnäckige Verschmutzungen und Wachse auf der Oberfläche befinden, empfehlen wir die Anwendung einer handelsüblichen Glaspolitur (silikonfrei). Den Reiniger mit klarem Wasser von der Oberfläche entfernen und mit einem Alkoholreiniger (tensidfrei) für die Oberflächenveredelung vorbereiten. Reinigen Sie vor der Veredelung ebenfalls die Scheibenwischer gründlich mit dem Alkoholreiniger (tensidfrei). NANOREPELTM für Glas auf die saubere, fettfreie Oberfläche aufsprühen und mit einem sauberen Tuch nachpolieren. Die Oberfläche erhält dadurch einen schmutzabweisenden Schutz. Sollte der gewünschte Effekt nachlassen, einfach die Oberfläche wie beschrieben säubern, anschließend einfach an der Stelle nachbehandeln. Bitte beachten Sie: Nicht anzuwenden bei direkter Sonneneinstrahlung und bei Regen. Angebrochene Flasche innerhalb von 6 Monaten verbrauchen. Autoglas: Schmutz und Ölrückstände können kurzfristig zur Reduzierung des Abperleffektes führen. Bitte deshalb Scheibe und Wischer mit NANOREPELTM Topclean aber und abermals von Schmutz und Ölen befreien. Alle Artikel für Großhändler auch als Whitelabel möglich. Bitte Fragen Sie uns an!
Der eigentliche Preis der Scheibe ist meist recht günstig, eine Scheibe für ein gängiges Modell im Angebot haben meist für weniger als 100 €. Aber eine getönte Scheibe mit Antenne und Sensor kann auch von Zeit zu Zeit 600 € kosten. Es kommt einfach aufs Modell an. Meistens müssen Sie speziell für die Scheibe mit etwa 200 € rechnen. Kommen zu übrigens kaum Qualitätsunterschiede zwischen den Scheiben, weil es nur wenige Hersteller gibt und diese keine unterschiedlichen Qualitäten produzieren. Aber es kann theoretisch sein, dass bei Billiganbietern Scheiben mit kleinen Unregelmäßigkeiten zu haben sein, die ein Autohersteller Zweifel hegen würde. Der Kleber und sonstiges Material werden meist überschlägig 30 € kosten. Wenn Zierleisten oder Abdeckgummis erreichen, können es auch mal 100 € sein, die für diesen Posten anfallen. Bei den Klebern gibt es Unterschiede, wobei auch die Billiganbieter keine ungeeigneten Kleber verwenden, auch deren Kleber sind für den Einsatzbereich getestet und zugelassen.